Am Lechnerhof wird schon seit Jahrhunderten annähernd dieselbe Wirtschaftsweise praktiziert. Weidehaltung im Sommer und Heufütterung im Winter stellen für die Rinder die natürlichsten aller Futtergrundlagen dar. Im Unterschied zu herkömmlichen Milchviehbetrieben wird am Lechnerhof auf den Einsatz von Gärfutter und Kraftfutter verzichtet. Lediglich nach der Geburt eines Kalbes erhalten die Kühe kleine Mengen Getreide um Stoffwechselproblemen vorzubeugen.

Durch den Verzicht auf den Zukauf von Kraftfutter, wird die Kuh nicht zur Nahrungsmitstreiterin des Menschen, so wie es in großen Agrarindustrien der Fall ist. Dieser Verzicht trägt daher zur Ressourcenschonung in anderen Regionen bei und wird besonders in Zukunft an Bedeutung gewinnen.

Durch die schonende und naturbelassene Bewirtschaftung unserer Felder geben wir diesen die notwendige Zeit zur Regeneration, was zu einer Pflanzen,- Blumen und Kräutervielfalt auf unseren Feldern beiträgt.
 
Des Weiteren finden sich die Tiere in ihrem natürlichen Umfeld wieder, was sich äußerst positiv auf das Tierwohl, Milchqualität und in weiterer Folge auf den wunderbaren Geschmack der Produkte auswirkt.

Für die Verpackung unserer Produkte verwenden wir Mehrweggebinde. Bei dieser Art der Verpackungswirtschaft fallen keine umweltbelastenden Stoffe wie z.B. Plastik an.